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Sexualisierte Gewalt/Diskriminierung und Grenzverletzungen

Aufgrund verschiedener Medienberichte aus der Sportwelt wird deutlich, dass auch im Kontext Sport sexualisierte Gewalt vorkommen kann. Körperzentrierte sportliche Aktivitäten, Hilfestellungen, spezifische Sportkleidung oder auch die Umziehsituationen sind Faktoren, die die sexualisierte Gewalt begünstigen können.

Was ist sexualisierte Gewalt?

Es ist ein Oberbegriff, der verschiedene Formen der Machtausübung mit dem Mittel der Sexualität zusammenfasst. Darunter fallen

  • Handlungen ohne Körperkontakt: z. B. sexistische oder diskriminierende Witze, sexuell anzügliche Bemerkungen, Mitteilungen/Bildnachrichten mit sexuellem/diskriminierenden Inhalt, ...
  • Sexuelle Grenzverletzungen: z. B. unangemessene Berührungen, sich vor anderen ausziehen/ umziehen müssen, betroffene Person auffordern, mit ihr alleine zu sein, ...
  • Sexualisierte Gewalt mit Körperkontakt: z.B. Küsse, Berührungen, versuchter Sex, sexuelle Nötigung, sexueller Missbrauch, ...

Allen gemeinsam ist, dass individuelle Grenzen VERLETZT werden und Handungen GEGEN den Willen der Betroffenen passieren.

Der UniSport möchte zu diesem Thema eine klare Haltung beziehen. Sexualisierte Gewalt wird im UniSport NICHT geduldet!

Durch verschiedene Maßnahmen sollen Mitarbeitende, Übungsleitende und Teilnehmende zu dieser Thematik informiert und sensibilisiert werden.

Betroffene Personen haben die Möglichkeit, interne oder externe Ansprechpersonen im Falle von entsprechenden Erlebnissen aufzusuchen, um den Fall zu melden und/oder das eigene Erleben zu verarbeiten (Verlinkung zu Maßnahmen und Ansprechpersonen).

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